Prozesseinheiten (PE)
Die heutige Arbeitswelt verlangt von den Kaufleuten ein verstärktes prozessorientiertes und bereichsüber-greifendes Denken und Handeln. Deshalb wird bei der Ausbildung in den Betrieben darauf geachtet, dass sich die Lernenden nicht mit Einzeltätigkeiten beschäftigen, sondern sich mit ganzen Arbeitsabläufen sowie vernetzten Teilschritten auseinandersetzen. Betriebliche Abläufe müssen erkannt, verstanden und festgehalten werden können. Dazu gehören insbesondere Selbstständigkeit, analytisches Vorgehen, Präsentationstechnik und vernetztes Denken. Damit Sie solche Zusammenhänge besser erkennen, werden Sie während der Ausbildung zwei Prozesseinheiten bearbeiten.
Eine Prozesseinheit umfasst die Analyse und Beschreibung eines konkreten Arbeitsablaufs (konkrete Situation oder praktische Problemstellung des Betriebs). Das Resultat Ihrer Erkenntnisse fassen Sie in der PE-Dokumentation zusammen. Informationen zur praktischen Durchführung erhalten Sie in den überbetrieblichen Kursen. Dort lernen Sie, wie Sie Arbeitsabläufe beschreiben und darstellen können.
- Teil A - Dokumentation Erwartungen Benotung
- Teil B - Präsentation Erwartungen Benotung
- Teil B - Präsentation Hilfsformular Benotung
- Anleitung Prozesseinheit für Berufsbildner
Der Zeitplan
Die Erarbeitung jeder Prozesseinheit wird mit Hilfe eines Zeitplans vorbereitet.